Die harte Wahrheit hinter dem Jäger-Leben – und warum ich trotzdem begeistert bin!

Neulich hab ich mir ein spannendes Video auf dem YouTube-Kanal „Lohnt sich das?“ angeschaut. Da wurde der Beruf des Revierjagdmeisters vorgestellt, genauer gesagt von Engelbert Holzner, der in den Bayerischen Alpen arbeitet. Ehrlich gesagt, ich war fasziniert und ein bisschen überrascht, wie intensiv und vielseitig sein Job ist. Klar, ich wusste, dass ein Jäger Wildtiere erlegt, aber was für ein komplexes und verantwortungsvolles Handwerk dahintersteckt, das hab ich erst in dem Video so richtig verstanden.

Was mich besonders beeindruckt hat, war, dass Engelbert mit so viel Respekt über seine Arbeit spricht. Er hat sogar gesagt: „Jedes Stück, das ich erlege, tut mir auch ein Stück weit leid, weil man ein Leben ausgelöscht hat.“ Das hat mich echt nachdenklich gemacht. Die Szene, in der er tatsächlich ein Tier geschossen hat, war nicht leicht anzusehen – auch sein Hund war danach aufgeregt und hat aufgeheult. Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass sie das im Video gezeigt haben, aber es gehört halt dazu. Und Engelbert macht das mit so viel Integrität, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, das gehört zur Jagd dazu, dieser Respekt vor der Natur.

Ich arbeite selber in einer ganz anderen Branche, bei einer Bank in Wien, und ganz ehrlich – die Gehaltsunterschiede haben mich umgehauen. Engelbert verdient netto 2.198 Euro im Monat. Das ist nicht viel, vor allem nicht für die Verantwortung, die er trägt, und die Risiken, die er eingeht, wie Lawinengefahr im Winter oder das Bergen von Wild im steilen Gelände. Wenn man das mit meinem Job vergleicht – ich mein, ich sitz den ganzen Tag am Schreibtisch, und das Einkommen ist schon deutlich höher. Und trotzdem, irgendwie hat mich diese Doku dazu gebracht, über den Wert von Berufen nachzudenken. Da draußen, in den Bergen, hat Engelbert ein Leben, das mit ganz anderen Dingen verbunden ist – Natur, Tiere, Traditionen.

Aber nicht erst seit diesem Video hat mich die Jagd wirklich zu interessieren begonnen. Ich mache sogar gerade einen Jagdkurs! Wahnsinn, was man da alles lernt. Jetzt bin ich grad auf der Suche nach einem Waffenschrank, weil man in Österreich ja gesetzlich verpflichtet ist, Waffen sicher aufzubewahren. Der „Profirst Waffenschrank Brom 1 Zylinderschloss“ ist zurzeit mein Favorit.

Falls jemand von euch auch Interesse hat, in die Jagd einzusteigen, ich kann die Seite jagdfakten.at nur empfehlen. Da gibt’s alle Infos, die man braucht, um in Österreich Jäger zu werden – von den rechtlichen Anforderungen bis hin zu Tipps für die erste Jagd. Auch die heimischen Bundesforste suchen Personal, ehrlich gesagt, ganz abgeneigt bin ich nicht, hier vielleicht einen Karrierewechsel durchzuführen.

Am Ende des Tages muss ich sagen, dass Engelbert wirklich eine starke Persönlichkeit ist. Das hat das Video auf „Lohnt sich das?“ gut gezeigt. Er lebt für seinen Beruf, liebt die Natur, und behandelt die Tiere mit großem Respekt. Das hat mich tief beeindruckt. Man spürt einfach, dass er seinen Job mit Leidenschaft und Verantwortung ausübt, auch wenn’s kein millionenschwerer Beruf ist. Ganz ehrlich, er hat mir gezeigt, dass es nicht immer ums Geld geht.

Also, falls ihr das Video noch nicht gesehen habt – absolute Empfehlung. Es lohnt sich, mal in die Welt der Jagd reinzuschauen.